In Seoul sieht man andere Maßstäbe
Robert Rieder (24) aus Spittal studiert ein Jahr lang Architektur in Südkorea. Derzeit wird eines seiner Projekte an der dortigen Inha-Universität in Seoul ausgestellt.
 Robert Rieder mit Studienkollegen Christian Wegerer und Bernd Taschler aus Graz (von links nach rechts) Foto: KK/Privat Einen Sprung ins kalte Wasser haben schon viele Studenten gewagt: Einen recht weiten Sprung in ein eher ungewöhnliches Land hat Robert Rieder (24) aus Spittal gemacht.Etwas Neues erleben. Der Architekturstudent der technischen Universität Graz verbringt gerade ein Jahr lang einen Auslandsaufenthalt in der über zehn Millionen Einwohner großen Hauptstadt Südkoreas - in Seoul. "Ich wollte unbedingt etwas Neues erleben, den asiatischen Raum und die Kultur erkunden. Deshalb habe ich mich für dieses Land und diese Stadt entschieden", erzählt Rieder, der schon viele Auszeichnungen bei Wettbewerben und Projekten erhalten hat. Schon als Kind hat Rieder festgestellt, dass manche Gebäude einen gewissen Reiz auf ihn ausüben. Nach der Matura in der Höheren technischen Lehranstalt für Innenraumgestaltung und Holztechnik in Villach war es für ihn klar Architektur zu studieren. Gemeinsam mit zwei weiteren Studenten der Universität Graz wohnt Rieder in einem Studentenwohnheim (mit rund 1000 weiteren Studenten) im Stadtteil "Incheon". Paar Brocken koreanisch. In Südkorea leben rund 40 Studenten aus Österreich und 150 Auslandsösterreicher. Sprachlich verständigt sich der angehende Architekt meist mit Englisch: "Das ist nicht immer leicht. Die Koreaner sind fremdsprachenfaul. Man muss sich so durchschlagen, aber ein paar Brocken koreanisch beherrscht man schnell", sagt Rieder. Zurzeit arbeitet er an einem Projekt in dem es darum geht den historisch bedeutsamen Stadtteil "Bukchon" in Seoul durch eine architektonische Maßnahme zu regenerieren. "Dabei ist wichtig, dass man den bestehenden historischen Altbau sensibel integriert. Dieses Projekt von mir hat es in die Ausstellung der jährlichen Arbeiten an der Inha-Universität in Seoul geschafft", erzählt Rieder stolz. Andere Maßstäbe. Begeistert ist der Spittaler auch von der Architektur, den vielen Stadtteilen mit jeweils eigener Atmosphäre und den riesigen Wolkenkratzern. "In Seoul herrschen andere Maßstäbe. Das muss man einfach gesehen haben. Die kleine, feine Architektur mit vielen Details, wie es sie in Österreich gibt, geht hier leider verloren", sagt Rieder. Seoul ist eine sehr hektische Metropole. "Wochenenden gibt es nur am Kalender. Jederzeit ist jeder und alles verfügbar", sagt der Architekturstudent. Richtige Arbeitstiere. So stressig wie die Stadt selbst ist, so sind es auch ihre Einwohner: "Die Koreaner sind richtige Arbeitstiere. Sie können sich nicht zurücklehnen und genießen so wie wir", weiß der Spittaler. Bis Anfang Juli nächsten Jahres wird Rieder auf der Inha-Universität in Seoul studieren und nebenbei das Land und seine Kultur erkunden. "Ein Auslandsaufenthalt in jungen Jahren bildet den Charakter und eröffnet die Sicht über den berühmten Tellerrand hinaus", sagt der Student. PETRA EBENBERGER (kleine zeitung kärnten) |  |  |
auch heuer wieder würde zusammen mit dem Kulturverein Föhnfrisur ein Glühweinstand hinter der TUGraz organisiert
here at the artvillage *hyeri* in the north of seoul where architects, designers, artists and musicians have a place to experiment
two austrians meet 12 koreans in the design studio. we are taking part in the korean way of *entwerfen* and honestly we have to notice: not that real difference, at least how it looks like. BUT in one case the koreans are different, they like it to build small and dark spaces where they can work really isolated from any kind of deflection. so we both got nice places at the only window in the room and we kept it, as you can see, quite open.
robert and christian are exchange students in southkorea at INHA university this year os studying. here the first impressions of our personal surrounding. as you can see, a korean student only needs little spce for living and working + you have to be in your rooms after 12.00 pm. i feel like in school again.
ahhhhh, so much to do and absolutely no time for anything but studying. to push the motivation on the last two months of stress (before summer holidays), we decided to get unbelievable amounts of meat and switch on the fire on the "blume-grülla".
due the lack of screws in england and an
unexpected workshop closure this was the
end product of the little CNC experiment -
no more time for detailing at the moment
flyers for the legendary replacement-parties
autumn 2006 / autumn 2007
a friend of mine asked me to design her business cards.
those she had up to now were crap, i told her that and
tried to make it better. she told me that i was successful....
designstudio3 in the 3rd year. goes over 2 terms. the topic is "without programm", no function, no requirements, but everything should be possible in the designed object. so the task is, to create interesting and versatile spaces. this is the stand of my project after one term - halftime.
